Dokumentation

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Vorteil einer Businstallation mit EIB ist die Möglichkeit, nachträglich Änderungen vornehmen zu können, neue Geräte und somit neue Funktionen implementieren zu können. Grundvoraussetzung ist allerdings eine exakte Dokumentation der verlegten Netze und der installierten Geräte. Die Zusammenfassung aller Aktoren und REG-Sensoren in einer Verteilung verringert den Dokumentationsaufwand deutlich.

Umsetzung
Die Dokumentation der Elektroinstallation des smarthouse213 umfasst zwei große Bereiche:

  • Elektroplan mit Klemmenplan
  • EIB-Projektierung mit EIB-Geräteliste und EIB-Kanalplan

Der Elektroplan wurde von der ausführenden Elektrofirma erstellt und war fester Bestandteil bei der Auftragsvergabe. Bereits vor Montage der Verteilung lag die Kanalliste in Form einer Tabelle vor. In ihr sind die alle Eingänge von Sensoren, die Ausgänge der Aktoren und die jeweilige Funktion verzeichnet. Die Liste enthält auch alle physikalischen Adressen und legt somit die Linienzugehörigkeit fest. Parallel zur Montage des Verteilers wurde die Projektierung des EIB in der ETS vorgenommen. Dabei wurden die vergebenen Gruppenadressen ebenfalls im Kanalplan erfasst. Dies bedeutet zwar einen gewissen Mehraufwand, allerdings entsteht so eine komprimierte Abbildung des EIB-Projektes in tabellarischer Form. Besonders bei der Übertragung von Gruppenadressen in den Homeserver ist somit eine komplettes Verzeichnis zur Hand. Die Übertragung ist zwar auch mit einer automatische Importfunktion möglich, dies empfiehlt sich jedoch nur für die erste Inbetriebnahme. Spätere Änderungen erfolgen vorzugsweise per Hand.